Kritiken

…Mit sehr viel Wärme formte der Cellist seine Soli zu der präzisen Begleitung der übrigen Instrumente und jeder sorgte durch gleichberechtigtes Spiel für harmonishe Ausgewogenheit. Als „musikalische Rivalen“ dagegen zeigten sich die Instrumentalisten in dem von rhythmischen Akzenten geprägten, temperamentvoll dargebotenen Menuet. Fein aufeinander hörend modellierten sie das Thema des Finales und gaben diesem energetishe Kraft.

Die Rheinpfalz (08.2009)

Die samten Töne seines Cellos haben die Zuhörer den ganzen Abend beglitet. … Je Komposition so eine andere Welt, andere Gefühle, eine andere Bezaberung – und das alles gemeinsam ein schönes Erlebnis. Ich kann mir nicht eine leienhafte und bewundernde Bemerkung „ von der Garderobe“ schenken: „…. und das alles können nur die vier Seiten schaffen!“

Velká Bíteš

Der debütierende Violoncellist hat es in nur drei Tagen geschafft, das neue Repertoire einzustudieren und sich auf die übrigen Mitglieder des Brünner Streichquartetts einzuspielen. Was für ein Talent und welche Professionalität verstecken sich dahinter!
Es ist ein wahres Vergnügen, seinem weichen, lyrischen, zugleich hellen – und was das Tempo betrifft – festen und dynamischen, wohldosierten Spiel zu lauschen.

Malmő

…seine Interpretation der Sonate F-dur Op.99 von J. Brahms zeichnet sich durch musikantische Logik und offensichtliches Bestreben um die technische und stilistische Reinheit aus. Er hat den Gedankenreichtum und die Gefäühlsierte der Musik von Brahms enthüllt und dadurch zum aussergewőhnlichen Erklingen des Werks in seiner Ganzheit beigetragen.
…Die Itanienische Suite von Igor Stravinskij war Martin Švajdas brillante Delikatesse. Durch perfekte technische Bewältigung des anspruchsvollen Soloparts durch Klangfarbe, rhythmische Präzision und geläuterten Sinn für den unterschiedlichen Charakter der einzelnen Teile, krőnte er seinen Erfolg.

Brno

Martin Švajda hatte Gelegenheit zu brillieren und tat dies einfühlsam und wohldorsiert, besonders auch im beseeltschmachtenden Solo des dritten Satzes.

Zürich

Der einzigartige Klang seines Instrumentes gliederte sich sehr einheitlich ins resultierende Musikbild ein. Die Aufführung in ihrer Ganzheit wirkte abgestimmt und kompakt, sogar in solch schwierigen Kompositionen wie es das Klaviertrio in c-moll Op. 101 von J. Brahms ist.
Martin Švajda hat wieder bewiesen, dass er ein erfahrener Kammermusiker ist.

Brno

Alles hat ihre Darbietung in dem 6. Abonne-nementkonzert im K.H. Mácha Theater bestätigt. Gefühlvoller Einklang, stilge-rechtes.
Spiel,geläuterte Technik, gewählte Tempi und ausdrucksvoll abgestufte Dynamik. Der Klang des Violoncellos smeichelte dem Ohr und hat uns von der innigen Kunst Martin Švajdas als auch seines Partners am Flügel, Pavel Kratochvíl, überzeugt.

Litoměřice

Erinnerungen an den Cellisten sind von dem Anfang mit grossem Ton und stärker Expressivität verbinden. Martin Švajda zeigt ausgeprägtes interpetatorisches Profil.

Cuxhaven

Cellist Martin Švajda und pianist Pavel Kratochvíl haben das klassische Repertoire, das technisch ausserordentlich anspruchsvoll und musikalisch dankbar war, im voll-kommenen Zusammenspiel vorgeführt.

Olomouc